H&G INSIDE.

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Burbach / Deutschland

Es sind die international großen Logistikzentren und Discounter, die seit Jahrzehnten auf das Know-how aus Niederdresselndorf setzen, wenn es um die Verdichtung von Wert- oder Abfallstoffen geht: rund 8500 Maschinen haben seit 1993 das Werksgelände der H&GUnternehmensgruppe verlassen; die hocheffizient arbeitenden Schneckenverdichter sorgen dafür, dass beispielsweise sperrige Kartonagen auf ein Minimum komprimiert werden. Das wiederum garantiert hohe Füllgewichte in den Containern, eine Reduktion von Transportkosten und damit eine verbesserte C02-Bilanz in Unternehmensabläufen.

Ursprünglich als Schmiede gestartet, wurde das mittelständische Familienunternehmen 1963 von Oskar Greis am Standort an der Lützelner Str. gegründet. Heute führt Bernd Henrich in der dritten Generation das international tätige Unternehmen mit 140 Mitarbeitern. Eine hohe Fertigungstiefe sowie die komplette Entwicklung und Produktion der Anlagentechnik am eigenen Standort zeichnen Qualität sowie Flexibilität der Unternehmensgruppe gleichermaßen aus. Der eigene Steuerungsbau inklusive der Entwicklung der sogenannten „smart technology“ (remote gesteuerte Anlagentechnik) gewinnen im Rahmen der Digitalisierung mehr und mehr an Bedeutung.

Neben den Schneckenverdichtern, die für eine Vielzahl von Materialien geeignet sind, bedienen raffinierte Unterflursysteme einen wachsenden Markt für platzsparende Entsorgung mit Behältern, die von oben bequem über Einfüllschächte erreichbar sind. H&G gehörte vor Jahren zu den Pionieren jener unterirdischen Wertstoff- oder Abfall-Lagerung, die auch in der Wohnungswirtschaft immer populärer wird.

Weiterhin ergänzen Wechselbehälter wie Abrollcontainer und Absetzmulden für Transport- und Lagerungszwecke die Produktpalette von H&G. Einen Fokus legt das Unternehmen dabei zunehmend auf Löschwasser- und Logistikcontainer für Feuerwehren, die zeitgemäß einen flexibleren Einsatz der Fahrzeuge ermöglichen. Mit ihrer Fertigungstechnik kann H&G vollends auf die spezifischen Bedürfnisse der Kunden eingehen.

Mit der H&G Steelforming hat sich das Unternehmen als Spezialist im Umformen von Stahl einen Namen gemacht: Die stärkste Presse vor Ort, die eine Kraft von 1800 Tonnen aufbringt, ist in der Lage, Material bis zu einer Dicke von 200 Millimetern zu formen. Damit ist H&G ein potenter Dienstleister für die Industrie, die speziell geformte Bauteile für Maschinen, Konen, Übergangsstücke für Schiffskräne oder Verschleißteile benötigt. Das wissen auch bildende Künstler zu schätzen und geben die produktive Umsetzung ihrer Skulpturen bei H&G in Auftrag. Auch Richard Serra, einer der bedeutendsten lebenden US-amerikanischen Bildhauer, vertraut seine Kunst seit Jahren den Experten von H&G an.

Die H&G-Gruppe investiert nicht nur in ihre eigene Zukunft – eine neue Lackieranlage für 1 Milllion Euro wird im nächsten Jahr ihren Betrieb aufnehmen –, sondern auch in ökologische Nachhaltigkeit. In diesem Jahr ist die firmeneigene Photovoltaikanlage ans Netz gegangen, die auf zwei Hallendächern mit der Leistung von 500 Kilowatt Peak immerhin 60 Prozent des eigenen Strombedarfs abdeckt. Wer sich auf dem Firmengelände mit 14.000 Quadratmetern Fläche für Produktion und Entwicklung und 20.000 Quadratmetern Außenanlage aufhält, könnte womöglich den 120.000 weiteren „Mitarbeitern“ der H&G-Unternehmensgruppe begegnen: Sie wohnen dort in zwei Bienenstöcken und liefern ein weiteres Produkt der Firma: jährlich 30 Kilogramm Honig, beliebt bei Mitarbeitern und Kunden.

Wer in Burbach eine Karriere als Konstrukteur, Schlosser, Schweißer oder Servicetechniker, Mechatroniker, Elektroniker oder Industriekaufmann starten möchte, sollte einen Blick auf die Stellenangebote bei H&G unter jobs.hg-systems.com werfen oder sich einfach unter hg-systems.com über das breite Leistungsspektrum von H&G informieren. Dort entdeckt er auch den Slogan, der so passend erscheint für den Erfindergeist der H&G-Unternehmensgruppe: „Nichts geht ohne Stahl. Und Ideen. Typisch Siegerland.“