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Feuerrote Sonderbehälter made by GREIS

Rund 3,5 Millionen Mal sind die Feuerwehren in Deutschland jährlich im Einsatz. Ob es brennt, Keller volllaufen oder Menschen in havarierten Fahrzeugen eingeklemmt sind – für die fast 1.330.000 ehrenamtlichen Feuerwehrleute und rund 40.000 Berufsfeuerwehrleute ist jeder Einsatz anders. Umso wichtiger, dass auch die FW-Einsatzfahrzeuge auf alle Eventualitäten vorbereitet sind. Eine bewährte Idee von Stahlbehälterbau GREIS: Abrollcontainer und -Ladepritschen, die durch ihre flexible Nutzung mit Wechsellader-Fahrzeugen eine hohe Wirtschaftlichkeit und eine zeitgemäße FW-Logistiklösung darstellen. Ob Trink- und Löschwassercontainer, Sandsackcontainer, Rüst- und Logistikbehälter oder Ladepritschen – das Team bei GREIS liebt seine feuerroten Sonderbehälter!

Ein gutes Beispiel für das Prinzip der Wechsellader-Fahrzeuge: Seit dem Jahr 2003 setzt die Feuerwehr in der mittelalterlichen Stadt Herborn auf dieses wirtschaftliche, flexible Konzept. Angepasst an die Bedarfsentwicklungsplanung, das Alarmierungskonzept und die Vorgaben zum Brand-, Bevölkerungs- und Katastrophenschutz, orientierte sich die Hochwassergeplagte Region neu – und baute sukzessive ein praxisorientiertes Abrollbehältersystem mit heute drei Wechselladerfahrzeugen und 20 Abrollbehältern auf. Ganz neu im Portfolio der Feuerwehr Herborn: Ein Abrollbehälter (AB) Rüst/Logistik mit Vertikallift bzw. Hubladebühne und eine Ladepritsche zur Aufnahme eines Teleskopstaplers und weiteren Anbaugeräten – gefertigt vom GREIS-Team mit Kais Hmaidan an der Spitze.

Stadtbrandinspektor Kai Reeh, in Personalunion auch Leiter der gesamten Freiwilligen Feuerwehr Herborn: „Die Stadt Herborn und weitere Kommunen sowie der Lahn-Dill-Kreis haben fünf Wechselladerfahrzeuge und acht von GREIS gefertigte Trink- bzw. Löschwasser-Container mit jeweils 10 Kubikmeter großen Edelstahltanks, integrierten Schwallblechen, leistungsfähigen Tragkraftspritzen, Maschinistenständen und Geräteräumen angeschafft und dezentral im gesamten Kreisgebiet stationiert. Sie kommen immer dann zum Einsatz, wenn die Trinkwasser- und Löschwasser-Infrastruktur dies erfordert. Zusätzlich in unserem Fuhrpark: ein AB Gefahrstoff- und Messtechnik, drei Lagerbehälter, ein AB Übung, eine AB Ladeplattform, der erwähnte neue AB Rüst/Logistik und die neue Ladepritsche. Allen gemeinsam: Robuste, gut handelbare GREIS-Container, die eine unkomplizierte Verbringung an den jeweiligen Einsatzort durch die Wechsellader-Technik garantieren.“ Ein echtes Alleinstellungsmerkmal: Die GREIS-Experten und das Team der Feuerwehr Herborn haben die Planungen und Konzeptionen jedes Sonderbehälters gemeinsam durchgeführt. Kai Reeh: „Wir wissen diesen offenen und vertrauensvollen Umgang sehr zu schätzen. Dass unsere Ideen und Ansprüche so unkompliziert umgesetzt wurden, ist auf jeden Fall eine Empfehlung wert.“

RAL 3000 – die Farbe „Feuerwehr-Rot“ ist neben den genormten Warnmarkierungen sicher die markantesten Merkmale der von GREIS neu konzipierten Ladeplattform Typ LPS 65. Fachleute wie Kai Reeh und Jens Krämer, Leiter der Feuerwehr Herborn Stadt, begeistern aber vor allem Details, wie die heckseitige, federentlastete Stahl-Bordwand, die als Auffahrrampe für den in vielen Einsätzen benötigten Teleskopstapler dient. Mit Abmessungen von 6,5 mal 2,5 Metern, verzinkten Zentrierschienen und stabilen Zurrpunkten nimmt die Ladepritsche auch Anbaugeräte des Teleskopladers wie Multifunktionsschaufel, Gabelträger und Lastgabel auf.

Ob im auf- oder abgesattelten Zustand: Der feuerwehrrote GREIS-Abrollbehälter Rüst/Logistik, mit seiner verschwindungsarmen Stahlschweißkonstruktion und einer vertikalen Hubladebühne mit Mindesthubkraft von 2000 Kilogramm, ist für jeden Einsatz gerüstet. Besonderheiten: eine separate Steuerungseinheit, ein zentraler Schaltschrank, ein Geräteschrank und Pritschenbodenwände mit seitlichen und selbstaufrollenden Planen.

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