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Gelungenes Live-Erlebnis: Haus Burgweg-Bewohner erleben Stahlverarbeitung

Hinter den Kulissen der H&G Unternehmensgruppe in Niederdresselndorf geht es spannend zu. Diesen Eindruck nahmen Jörn (Mitte) und Leon (2.v.r.), zwei junge Bewohner aus der Bethel-Einrichtung Haus Burgweg in Burbach, Markus Treptow, Leiter der Einrichtung, und Friedhelm Jung, Vorsitzender des Fördervereins Kinderzuhause Burbach e. V., mit. Begleitet wurden sie von Alexandra Neus, Vertriebsleiterin International, und Matthias Schreiber, kaufmännischer Leiter der Unternehmensgruppe.

Ihr Ziel: Die Besichtigung der großen Produktionshallen des mittelständischen Unternehmens, in denen Schneckenverdichter und Unterflursysteme für die weltweite Entsorgungsbranche gefertigt und großformatige Stahlformteile produziert werden. Besonders beeindruckend für die jungen Technikfans: Das vollautomatische Agieren eines Schweißroboters für Schneckenverdichtergehäuse, die Abkantbank mit 1.800 Tonnen Presskraft und der Schneckenverdichter mit Holzbrecher, der hautnah demonstrierte, dass er auch komplette Holzpaletten in kleine Stücke zerreißt und verdichtet.

Wie entsteht ein Stahlbehälter? Warum müssen die Wendeln in dem Schneckenverdichter so stabil sein? Wie dick ist das Stahlblech für einen Unterflurcontainer? – Die vielen Fragen rund um die Stahlverarbeitung beantworteten Alexandra Neus, Vertriebsleiterin International, und Matthias Schreiber, kaufmännischer Leiter, gerne und ausführlich. „Es ist schön, dass wir Ihnen hier vor Ort einen kleinen Einblick in unsere Unternehmensgruppe geben können, die aus den drei Unternehmensteilen H&G Entsorgungssysteme, Stahlbehälterbau GREIS und STEELforming besteht“, begrüßte Matthias Schreiber die Gäste herzlich. Glücklich über diesen Besuch zeigten sich auch Friedhelm Jung und Markus Treptow, denn seit vielen Jahren besteht zwischen dem heimischen Unternehmen und der Burbacher Einrichtung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit körperlichen, seelischen und geistigen Behinderungen sowie komplexen Mehrfachbehinderungen ein enger Kontakt. „Seit vielen Jahren spendet Ihre Unternehmensgruppe vor Weihnachten an unseren Förderverein, dafür bedanke ich mich sehr“, sagte Friedhelm Jung. „Meist finden die entsprechenden Spendenübergaben bei uns im Haus Burgweg statt. Für unsere Bewohner ist es aber sehr spannend, wenn sie, wie heute, einmal live hinter die Kulissen eines unserer Sponsoren gucken können.“

„Ich finde Schweißen toll“, bekannte der 19-jährige Björn. Er war bei dem rund einstündigen Rundgang in seinem Element, hat er doch im vergangenen Jahr gemeinsam mit zwei Betreuerinnen und einem Stahlkünstler einige sehenswerte Stahlskulpturen erstellt. „Unser Konzept sieht vor, unsere Bewohner beim lebenspraktischen Training zu unterstützen und sie bei ihrer Teilhabe am Arbeitsleben zu begleiten. Einblicke in eine solche Produktion sind da wichtige Impulse“, so Markus Treptow. Aber auch Leon war begeistert. Sein kurzes, prägnantes Fazit: „Das war eine voll tolle Besichtigung. Ich komme wieder!“